RWK (Die Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke Dornap)

Wilhelm Schüler gründete 1884 die offene Handelsgesellschaft "Vereinigte Bergische Kalkindustrie Schüler, Schürmann & Co". Drei Jahre später, 1887 tat er sich mit zwei anderen Kalkbrennern, der Wwe. Anton Winters in Dornap und der Gewerkschaft Maximilian in Aprath zusammen und gründete die Firma "Dornap-Angerthaler Actiengesellschaft für Kalkstein und Kalkindustrie".

Am 6. Februar folgte die Umbenennung in "Rheinisch-Westfälische Kalkwerke AG zu Dornap".

Die "Vereinigte Stahlwerke AG" übernimmt in den 20er Jahren mit 61% die Aktienmehrheit. 1981 übernimmt Readymix 49% des Aktienkapitals und stockt 1985 auf 99% auf. Seit 1993 arbeitet die RWK mit der maßgebenden belgischen Lhoist-Gruppe zusammen. Organisatorisch bedeutet diese Zusammenarbeit eine Umgruppierung. Die deutschen, belgischen und tschechischen Kalkaktivitäten von RWK und Lhoist wurden unter der "Chaufourneries de Hergenrath S.A." zusammengefasst. Allerdings wurde vorher aus der RWK AG der Kalkbereich, in die RWK Kalk AG ausgegliedert.

Es werden bei der RWK etwa 210 Mitarbeiter beschäftigt, die Jahresförderung liegt bei ca. 3 Millionen Tonnen Stein, wovon 2,5 Millionen Tonnen in den verschiedensten Körnungen in die Weiterverarbeitung gehen.



Hintergrundinfos aus: Neues vom Eulenkopfweg (Born-Verlag)

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